Resümee zur deutschen Forschungsförderung und deren Zukunft, 08.10.2012

Für das Jahr 2012 hat die Bundesregierung einen Gesamtetat von 13,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung bereitgestellt. Damit erhöhen sich die Mittel in dem Bereich um 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005.

 

Der Grund dafür liegt im gestiegenen Wettbewerbsdruck, dem sich deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen stellen müssen. Um langfristig international Wettbewerbsfähig zu bleiben investierten deutsche Unternehmen 2010 insgesamt 46,9 Milliarden Euro in die Entwicklung und Erforschung von neuen Produkten und Dienstleistungen. Öffentlich Zuschüsse spielen dabei vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine entscheidende Rolle, zur Sicherung von Innovationsvorsprüngen und damit zum Erhalt wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit.

 

„Der größte Teil der Wertschöpfung in Deutschland beruht auf forschungsintensiven Produkten und Dienstleistungen.“ Vor dem Hintergrund dieser Aussage der Expertenkommission Forschung und Innovation und dem Sachverständigenrat, resultiert ein hoher volkswirtschaftlicher Nutzen aus der deutschen Forschungsförderung.

Daher wird die Bundesregierung auch zukünftig weitere Mittel für Forschung und Entwicklung bereitstellen, um die technischen und wirtschaftlichen Risiken von Innovationen zu minimieren und Anreize zu schaffen.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung 

ZIM: Größere mittelständische Unternehmen antragsberechtigt, 01.07.2012

Zum 01. Juli 2012 sind verschiedene Programmanpassungen bei ZIM in Kraft getreten. So sind bis Ende 2013 Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern antragsberechtigt, sofern sie sich nicht im Mehrheitsbesitz größerer Unternehmen befinden. Darüber hinaus wurde die Laufzeit für das Programm vorfristig bis zum 31.12.2014 verlängert. 

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